Wanderung
Auf dem Rundweg kann man auf bequemen Straßen eine lockere Drei-Stunden-Wanderung unternehmen. Sachte Anstiege machen diese Tour auch für Familien gut geeignet.
Einblicke in die Wandertour:
Startpunkt der Wanderung ist das Kloster Siebenborn - ein ehemaliges Zisterzienserklosters und eine ehemalige Klostermühle. Der Hüttenkopf ist ein bewaldeter Hügel am Unterlauf des Lieserbaches, der vor Urzeiten von der Mosel eingeschlossen wurde. An seinem Südhang wird schon seit der Römerzeit Weinbau betrieben, wie der Fund einer römischen Kelter belegt. Am Ortsrand von Noviand kann dieses römische Kelterhaus besichtigt werden. Die Wanderung auf dem Hüttenkopfweg mit seinen geringen Steigungen hat zur Hälfte waldreiche, schattige Passagen und zur Hälfte sonnige Passagen am Waldrand. Sie bietet Ausblicke ins Liesertal und Fernsichten zu den Mosel- und Hunsrückhöhen.
Einkehrmöglichkeiten gibt es entlang der Strecke keine, jedoch am Start- und Endpunkt: dem Kloster Siebenborn. Zudem warten schöne Rastmöglichkeiten entlang der Strecke.
Vom Parkplatz am Klosterhof Siebenborn geht es – vorbei an einem Rastplatz und Beachvolleyballfeld - über die „Bahnhofstraße“ (K 55) in Richtung Ortsmitte von Noviand. Nur ein paar Meter über die „Bernkasteler Straße“ sind es bis Sie zur Straße „Zum Hüttenkopf“ kommen. Dieser folgen Sie, auch wenn sie einen Rechtsknick über eine Brücke macht. An einem großen Baum führt Sie die „Waldstraße“ in den Wald. Rund 3 Kilometer gehen Sie jetzt auf einem bequemen Waldweg entlang, bis eine Kreisstraße (K 58) mit einem kleinen Parkplatz den Rückweg um den Hüttenkopf ankündigt. Links geht es weiter, ca. 500 Meter am Waldrand entlang. Dann gehen Sie wieder schräg links in den Wald hinein und bald über eine kleine Lichtung hinweg. Am nächsten Abzweig halten Sie sich rechts und gleich danach geradeaus, bis Sie auf ein eingezäuntes Privatgelände mit einer kleinen Hütte treffen. Hier gehen Sie links weiter, dann immer geradeaus, ca. 3 Kilometer am Waldrand und an den Weinbergen entlang. Dann folgen Sie wieder einem kleinen Abschnitt durch den Wald, bis zu einer eine Teerstraße und einem Rastplatz mit Ruhebänken. Hier genießen Sie die Aussicht: „Zu Füßen“ Noviands mit der gelb gestrichenen Pfarrkirche St. Lambert: In der Ferne die Paulskirche in östlicher - und die Sonnenuhr von Maring-Noviand in südlicher Richtung. Direkt an den Ruhebänken erfolgt der Abstieg, weiter zur Spießbratenhütte und nach Noviand hinein. Wenn Sie mögen, besuchen Sie hier am Ortsrand noch das Römische Kelterhaus. Ansonsten führt Sie der Rückweg innerorts auf dem gleichen Weg zum Kloster Siebenborn zurück.